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Pläne für Hospiz mit kirchlichen Partnern in Ostholstein werden konkreter

Vertreter des Fördervereins Hospiz Wagrien-Fehmarn e.V., der Diakonie Ostholstein gGmbH, der Kirchengemeinde St. Johannis Oldenburg und des Kirchenkreises Ostholstein mit seinem Diakonischen Werk Ostholstein haben am 8. September 2023 im Beisein von Oldenburgs Bürgermeister Jörg Saba im Rathaus der Stadt eine Absichtserklärung Letter-of-Intent unterzeichnet, in der sie ihren Wunsch bekräftigen, das Projekt Hospiz für Ostholstein in gemeinsamer Verantwortung zeitnah zu realisieren.

Die beteiligten Akteure beabsichtigen laut gemeinsamer Erklärung den Abschluss eines Kooperationsvertrages, in dem die Rechte und Pflichten, Aufgaben und Rollen untereinander beschrieben werden. Die Hoffnung ist, die Planungen soweit vorantreiben zu können, dass 2024 ein Bauantrag gestellt und bis Ende des Jahres auch genehmigt werden kann. Eine Fertigstellung könnte dann voraussichtlich im Laufe des Jahres 2026 erfolgen, so die vorsichtige Prognose. Nach einer ersten groben Schätzung dürfte mit Kosten in Höhe von etwa 5,4 Millionen Euro zu rechnen sein.

Vorgesehen ist, dass der Kirchenkreis ein Grundstück an der Straße Am Sandkamp von der Kirchengemeinde St. Johannis in Erbpacht übernehmen wird sowie das Hospiz entwickeln, erstellen und anschließend für den Betrieb an die Diakonie Ostholstein gGmbH vermieten wird. „…Aus meiner Sicht steht außer Frage, dass wir in Ostholstein nicht nur dringend ein Hospiz benötigen, sondern wir als Christen in der Begleitung von Sterbenden eine unserer ureigensten Aufgaben wahrnehmen“, so Propst Süssenbach. Er stellte klar, dass die christliche Trägerschaft nicht bedeute, dass die Einrichtung nur Christen offen stehe: „Dieses Haus soll ein Haus für alle Menschen sein, unabhängig von Konfessionen, Religionen oder Fragen des Glaubens oder Nichtglaubens.“

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

https://www.nordkirche.de/

Letter-of-Intent vom 8.9.2023.

 

 

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